Professor Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge in Freiburg hat berechnet, dass die Wiedereinführung der Rente mit 65 extrem teuer wäre. Bei seinen Berechnungen zeigt er drei Konsequenzen auf:

  • Der Beitragssatz zur Rente würde bis 2050 um einen Prozentpunkt steigen, anstatt ab 2030 um einen Prozentpunkt zu fallen.
  • Der Staat müsste bis 2050 weitere 90 Milliarden Euro in die Rentenkasse einzahlen.
  • Die durch­schnittliche monatliche Rente würde bis zum Jahr 2050 um sieben Prozent sinken.

1960 lag die durchschnittliche Lebenserwartung noch bei 77,2 Jahren. Heute liegt diese bei 82,4 Jahren. Die Lebenserwartung wird in den näcshten Jahren weiter steigen. Somit muss auch die Rentenkasse länger Rente bezahlen, was mit dem derzeitigen Rentenfinanzierungsmodell nicht abbildbar ist.

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