Eine gemeinsame Studie der FU Berlin und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt, dass überproportional viele Gutverdiener die Riester-Renten-Zulagen in Anspruch nehmen. Gemäß der Studie fallen 38 Prozent des g#Gesamtfördervolumens auf Riester-Sparer mit Nettoeinkommen oberhalb von 60.000 Euro. Nur 7 Prozent der Fördersumme werde an die unteren zwanzig Prozent der verfügbaren Einkommen ausgezahlt.

Das Studienergebnis überraschte auch den FU-Ökonom Johannes König, der an der Studie beteiligt war. Man brauche ein gewisses Einkommen, um sich die Teilnahme der Riester-Rente überhaupt leisten zu können, stellte er fest.

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass die Sparneigung der Deutschen trotz des staatlichen Zuschusses kaum geändert wurde. Demnach wird trotz dieser Zulagen nicht wesentlich mehr Geld in die private Altersvorsorge investiert.

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