Pensionäre und RentenreformIn der CDU scheint sich eine kleine Front gegen die Unterschiede von Pensionen und Renten aufzutun. Jens Spahn, CDU-Bundestagsabgeordneter, kündigt an, dass er nach der Sommerpause jüngere Abgeordnete für eine Entsprechende Initiative begeistern möchte. „Auch Pensionäre müssen Zugeständnisse machen. Die sollten eine gleiche Wirkung haben wie bei den Rentnern … Die zunehmende Last der Pensionen wird vom Steuerzahler kaum zu tragen sein „, sagt Spahn.

Spahn setzt noch einen drauf und erklärt sein Verständnis dafür, dass in der Bevölkerung Unmut herrscht, wenn bei Beamten nur die letzten drei Jahre als Bemessungsgrundlage für die Pension gewertet werden, wohingegen bei Rentnern das ganze Berufsleben zu Grunde gelegt wird. Spahn fordert eine radikale Umstellung des Beamtentums, denn es sei nicht verständlich, warum für Tätigkeiten wie Lehrer und Professoren häufig Beamte eingesetzt werden müssen.

Der Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen springt ihm zur Seite und erklärt, dass wenn es halbwegs fair zugehen soll, auch Beamte mindestens bis 68 arbeiten sollen.

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