Carsten Linnemann, Vorsitzender des Mittelstandsvereinigung der CDU, weist auf die Gefahr hin, dass mit der abschlagsfreien Rente mit 63 die Gefahr bestehe, dass Unternehmen Mitarbeiter so in den frühen Ruhestand schicken. Unternehmen könnten älteren Arbeitnehmer mit 61 einen „goldenen Handschlag“ geben, um diese dann mit dem Verwais auf die abschlagsfreie Rente mit 63 entlassen. „Das Tor für eine riesige Frühverrentungswelle“ solle nicht geöffnet werden.

Die SPD tritt hierbei für die Anrechnung von Zeiten der Arbeitslosigkeit ein. Linnemann möchte dies laut einem Artikel der „Welt“ auf maximal fünf Jahre begrenzen. Hartz IV – Zeiten sollen nach dem Willen Linnemanns nicht für die Rente angerechnet werden.