Vorruhestand aus gesundheitlichen GründenGemäß einer Langfristerhebung der Deutschen Rentenversicherung Bund wurden im vergangenen Jahr 171.129 Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit gezahlt. Das ist der höchste Stand seit sechs Jahren. Der größte Teil musste aus psychischen Gründen in den Vorruhestand gehen. Die psychischen Erkrankungen haben um rund 25 Prozent zum Jahr 2006 zugenommen. In Baden-Würtemberg machen laut Techniker Krankenkasse, psychische Erkrankungen  bereits 38 Prozent der gesamten Frühverrentungen aus. Frauen sind hier stärker betroffen als Männer. Das Durchschnittsalter für den Renteneinstieg lag bei den Frauen bei 49 Jahren. Männer hingegen gingen im Schnitt mit 48 Jahren aufgrund psychischer Probleme in Frührente.

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